Demo am Sonntag
den 25.9. ein voller Erfolg!
Ungefähr 1.000 VfB-Fans
demonstrierten vor dem Heimspiel gegen den
1.FC Kaiserslautern trotz Wasenzeit und
schönstem Wetter in der Stuttgarter Innenstadt
friedlich für den schnellstmöglichen Umbau des
GDS nach der WM 2006 in ein fangerechtes und
zeitgemäßes reines Fußballstadion. Sie zeigten
durch Gesänge und Spruchbänder ihren Unmut
über die Stadionpolitik der Stadt Stuttgart
und über die Vorgehensweise von OB Schuster
bezüglich der World Athletics Final 2006-2008
Beendet wurde der 1.5stündige
Demonstrationszug am Stuttgarter Schlossplatz
durch eine Kundgebung mit zahlreichen
Hintergrundinformationen in der Stadionfrage.
Alles in allem war die Fandemo
ein voller Erfolg und wurde auch von der
Presse mit Berichten in allen Tageszeitungen
und von Vereinsseite selbst honoriert.
Die Demo war mit Sicherheit
keine einmalige Aktion im Kampf um ein reines
Fußballstadion und allerspätestens im Rahmen
der World Athletic Final 2006 wird es die
nächste große Aktion diesbezüglich geben!
An einem zweckgerechten letzten
Umbauabschnitt laut kürzlich erstellter
Machbarkeitsstudie vom VfB führt kein Weg
vorbei. Von diesem würde auch die Stadt selber
profitieren, da der VfB Image- und Werbeträger
Nummer 1 der Stadt ist und nur mit einem
reinen Fußballstadion auf lange Sicht
konkurrenzfähig bleibt.
Für das LA-Meeting ab 2007
bietet sich eine Investition der Stadt und der
LA-Verbände in das Stadion an der Festwiese
an. Das GDS ist dafür überdimensioniert und
ungefähr 98% aller Veranstaltungen seit 1993
im GDS waren Fußballspiele. Inzwischen wurde
bekannt, dass das Meeting 2006
mind. 590.000 Euro teurer wird
als von OB Schuster geplant und im Rahmen
eines großen Firmenlaufes mit Freikarten für
dessen Teilnehmer aufgewertet soll.
Nun folgt eine Auswahl an
Videos und Bilder von der Demo:
Auswahl an
Videos:
Hier handelt es sich nur um
Ausschnitte. Wer das komplette Video (ca. 45
Minuten, gedreht von Vafai)) von der Demo als DVD für € 5,-haben
möchte, sollte sich bitte an
info@pro-vfb-stadion.de, 0711-425819 oder
an Andreas Armbruster direkt
wenden. Der
Unkostenbeitrag von 5,- € pro DVD wird nur
einen kleinen Teil der Kosten für die Demo
tragen.
Also auf gehts und die DVD
bestellen - es lohnt sich ;-)
Achtung: Die
Downloadkapazitäten sind sehr begrenzt! Bitte
ladet deswegen keine Files unnötig mehrfach
runter. Die beiden Reden sind sehr lang und
ein Download ist hier nur mit DSL zu
empfehlen.
Rede Andreas Armbruster
Rede Werner Münch
Start am Schlossplatz
Breuninger
Marktplatz
"OBs sind zum wechseln da"
Wechselgesang "Wir wollen ein reines
Fußballstadion"
"Wir wollen ein reines Fußballstadion" 2
"Die Laufbahn muss weg"
Eberhardstraße 1
Eberhardstraße 2
Stadtmitte 1
Stadtmitte 2
Stadtmitte 3
Stadtmitte 4
Theodor-Heuss-Straße 1
Theodor-Heuss-Straße 2
Gymnasiumstraße
Karlsplatz Richtung Schlossplatz
Abschlussrede: Letzte Worte
Bilder:
Auch diese Bilder sind nur ein kleiner Auszug
der vorhandenen Bilder von den Seiten:
http://www.lostboys99.de , http://www.vfbinsider.de.vu
,
http://www.vfb-bilder.de ,
http://www.roter-brustring.de ,
htttp://www.vfbschreiner.de
[photogallery/photo19383/real_p.htm]
Presseberichte:
Stuttgarter
Nachrichten 26.09.2005
VfB-Fans
demonstrieren für neue Fußballarena
"Ein reine Fußballarena ist der Traum vieler
Fans des VfB Stuttgart. Mit einem
Demonstrationszug durch die Innenstadt wollen
am Sonntag rund 1000 Fußballanhänger Druck auf
die Stadt ausüben, das Stadion baldmöglichst
umzubauen.
Laute Gesänge hallen durch die Innenstadt und
über den Schlossplatz. Die Stimmung bei den
Fans ist gut. Was ihnen in den
Häuserschluchten der City gelingt, fällt aus
Sicht der rund 1000 Demonstranten im
Gottlieb-Daimler-Stadion schwer. "Man kann
kaum eine Heimspielatmosphäre schaffen", klagt
Oliver Schätzle, ein treuer VfB-Fan mit
jahrelanger Stadionerfahrung. Spielverderber
ist die Leichtathletiklaufbahn, darin sind
sich die Fans einig.
"Wir brauchen ein reines Fußballstadion. Wenn
dort die Stimmung stimmt, kommen die Leute -
egal, ob wir oben stehen oder auf
Tabellenplatz zwölf", meint Schätzle. "Dieses
Stadion ist alle 14 Tage unsere Heimat, unser
Wohnzimmer. Und da muss die Laufbahn raus",
fügt VfB-Anhänger Thomas Schäufele hinzu.
Fußball in der Bundesliga ohne entsprechendes
Stadion sei ein enormer Standortnachteil des
VfB gegenüber anderen Vereinen.
Doch einem schnellen Umbau des Daimlerstadions
in eine Fußballarena steht zunächst das World
Final der Leichtathleten im Weg. Die Stadt hat
sich bis 2008 die Austragung dieser
Veranstaltung gesichert. Die Fans sehen in
ihrem jetzigen Begehren für eine Fußballarena
aber keine verlorene Liebesmüh.
"Warten wir mal ab, wie erfolgreich das World
Final wird. Wir werden bereits 2006 fragen, ob
es sich gelohnt hat", kündigt Andreas
Armbruster, Initiator der Fan-Demo, an. Er ist
sich sicher, dass das Stadion größtenteils
leer bleibt oder nur mit einer Flut von
Freikarten zu füllen ist. Armbruster will dann
erneut mit einer Demonstration erreichen, dass
das World Final 2006 der Abschied der
Leichtathletik aus dem
Gottlieb-Daimler-Stadion wird. Es ist wohl zu
erwarten, dass einige Fans erst Ruhe geben
werden, wenn die Stadt ihren Traum von einer
Fußballarena erfüllt - egal, ob das World
Final ein Erfolg wird oder nicht."
Stuttgarter
Zeitung 26.09.2005
VfB-Fans machen
Stimmung für eine echte Fußballarena
500 Anhänger des Vereins fordern bei einer
Demonstration den Umbau des Daimlerstadions
Anhänger des VfB Stuttgart haben sich gestern
bereits Stunden vor dem Heimspiel ihres Klubs
in Stimmung gebracht. 500 Fans forderten die
Stadt lautstark auf, endlich die Pläne für den
Umbau des Daimlerstadions in eine reine
Fußballarena umzusetzen.
Von Christian Klenk
"Nein zur Tartanbahn" oder "Rote Karte für die
Laufbahn" stand zum Beispiel auf den
Transparenten, mit denen die Demonstranten am
Mittag durch die Stuttgarter Innenstadt zogen.
Laut Polizei waren es rund 500 Teilnehmer. Der
Protestzug richte sich gegen die
Stadionpolitik der Stadt Stuttgart und gegen
OB Wolfgang Schuster, so Initiator Andreas
Armbruster. Die Stadt verfolge "eine
VfB-feindliche Politik", indem sie stur an
einem Stadion mit Leichtathletik-Laufbahn
festhalte. "Der VfB ist der wichtigste
Imageträger der Stadt, was diese aber bis
heute nicht verstanden hat", sagte Armbruster.
Der 1:0-Sieg des VfB gegen Kaiserslautern
sorgte gestern Abend dafür, dass die Stimmung
im Stadion unter den Fans der Schwaben gut
war. In den letzten Wochen war von Euphorie am
Wasen wenig zu spüren gewesen, was wohl vor
allem an den mehr schlecht als rechten
Leistungen des VfB lag. Die Fans sind sich
jedoch sicher: In einer richtigen
Fußballarena, in der die Zuschauer ganz nah am
Spielfeldrand sitzen und die Ränge steiler
sind, herrscht automatisch eine bessere
Stimmung. "Der Zuschauer erlebt dort Fußball
hautnah und in gigantischer Atmosphäre", so
Armbruster. Die alte "Leichtathletik-Schüssel"
sichere nicht die Wettbewerbsfähigkeit
Stuttgarts im Fußball.
Seit der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1993
seien 98 Prozent aller Veranstaltungen im
Daimlerstadion Spiele des VfB gewesen,
argumentierte Armbruster. Zudem habe der
Fußball durch die Mieten des VfB und den
Stadiongroschen erheblich zur Finanzierung von
Umbauarbeiten im Stadion beigetragen. Darum
sei es legitim, eine Fußballarena zu fordern.
Heftig kritisierten die VfB-Fans, dass sich
Oberbürgermeister Wolfgang Schuster für die
Ausrichtung des Finales des internationalen
Leichtathletikverbandes beworben hatte. Das
"World Athletic Final" soll nun 2006 bis 2008
in Stuttgart stattfinden. Dies sei "ein
weiterer Rückschlag im Kampf um ein reines
Fußballstadion", so Armbruster. Nach dem
Willen der Faninitiative soll der Umbau direkt
im Anschluss an die Spiele der
Fußballweltmeisterschaft beginnen.
Vor Kurzem waren die Ergebnisse einer neuen,
vom VfB in Auftrag gegebenen
Machbarkeitsstudie bekannt geworden. Demnach
soll es technisch möglich sein, das Spielfeld
um vier Meter tiefer zu legen und steilere
Tribünen zu bauen. Der Umbau würde 50 bis 70
Millionen Euro kosten. Dies müsste nach
Meinung der Stadt der Club bezahlen.
Bild-Zeitung
26.09.2005: In der Bild-Zeitung wurde mit
einem ein kleinem Hinweis und Foto über die
Demo berichtet.
Offizielle
VfB-Homepage
www.vfb.de :
26.09.2005
Fan-Demo für eine
Fußball-Arena
Die
Bundesligapartie des VfB am gestrigen Sonntag
wurde zwar erst um 17.30 Uhr angepfiffen, doch
ein Teil der Anhänger der Trapattoni-Elf war
schon Stunden zuvor aktiv. Gut 1.000 VfB-Fans
demonstrierten in der Stuttgarter Innenstadt
friedlich, auf Eigeninitiative und wohl
organisiert für den Umbau des
Gottlieb-Daimler-Stadions in eine reine
Fußball-Arena. Wenn es nach den VfB-Fans geht,
soll damit bereits nach der WM im kommenden
Jahr begonnen werden, obwohl sich die Stadt
erst kürzlich das World Final der
Leichtathleten bis ins Jahr 2008 gesichert
hatte.
Verschiedene
Slogans auf Spruchbändern
"Rote Karte für
die Laufbahn" und ähnliche Slogans waren auf
den Spruchbändern der VfB-Anhänger zu lesen,
die bei einem Umbau des Stadions in eine
Fußball-Arena eine deutliche Verbesserung der
Atmosphäre sehen und mit ihrer Demonstration
dem vom VfB angedachten Umbau in ein reines
Fußballstadion Nachdruck verliehen haben. Der
VfB hat sein Interesse an einem Umbau des
Stadions in einem Gespräch mit
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster zum
Ausdruck gebracht. Dr. Wolfgang Schuster hat
diesen Wunsch respektiert und seine
Unterstützung bei der Fortführung der
Machbarkeitsstudie zugesichert.
98-prozentige Nutzung durch den VfB
"Wir brauchen
ein reines Fußballstadion. Wenn dort die
Stimmung stimmt, kommen die Leute – egal, ob
wir oben stehen oder auf Tabellenplatz zwölf",
sagte VfB-Fan Oliver Schätzle. Schließlich
seien seit der Leichtathletik-WM 1993 98
Prozent aller Veranstaltungen im
Gottlieb-Daimler-Stadion Fußballspiele des VfB
gewesen, was den Stellenwert des VfB für die
Stadt nachhaltig unterstreiche. Die
VfB-Anhänger machten deutlich, dass durch den
Wegfall des derzeitigen Standortnachteiles
neben dem Hauptnutzer VfB Stuttgart auch die
Stadt Stuttgart als Eigentümer profitieren
würde.
|